Archiv der Kategorie: Vitalstoffe

Herz-Kreislauf-Schutz: Quercetin beugt Gefäßveränderungen und dem Metabolischen Syndrom vor

Gesundes Blutgefäß: Quercetin schützt die Gefäßinnenwand vor Schädigungen durch Cholesterin und Mikro-Entzündungen

Quercetin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, ein Flavonoid, das insbesondere in Zwiebeln, Kohl, Äpfeln und Brokkoli natürlich vorkommt. Die pflanzliche Schutzsubstanz Quercetin wirkt unter anderem stark antioxidativ und verhindert oder reduziert entzündliche Prozesse im Körper. Aus diesem Grund und wegen seiner gefäß-relaxierenden (entspannenden) Wirkung auf das Kreislauf-System, steuert das Polyphenol der Entwicklung und dem Fortschreiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen.

In einer klinischen Untersuchung wurde unlängst der Effekt von Quercetin auf die Funktion der Blutgefäße und auf Risikofaktoren für die Entwicklung von Arteriosklerose untersucht.

Im Rahmen einer randomisierten doppelblinden Crossover-Studie verzehrten 49 gesunde männliche Probanden (zwischen 50 und 60 Jahren) 8 Wochen lang entweder Quercetin oder ein entsprechendes Placebo. Nach Ablauf der 8 Wochen zeigt sich in der Quercetin-Gruppe eine Senkung des systolischen Blutdrucks und der Amplitude (Differenz zwischen systolischem und diastolischem Blutdruck) und eine Erhöhung des HDL-Cholesterins. Ebenfalls wurde eine Verringerung des Taillenumfangs und des Body Mass Index (BMI) festgestellt.

Weitere gesundheitspräventive Effekte von Quercetin:

  • Vorbeugung bestimmter Krebsarten
  • Vorbeugung und Linderung von Allergien
  • Vorbeugung degenerativer Augenkrankheiten (Katarakt, Makuladegeneration)

Die Einnahme von Quercetin wird aus diesen Gründen zum gesundheitspräventiven Schutz empfohlen. Da Flavonoide wie Quercetin die Aufnahme von Vitamin C fördern und das Vitamin vor oxidativer Schädigung schützen, empfiehlt sich ein kombinierter Verzehr beider Mikronährstoffe.

 

Quelle: Pfeuffer M, Auinger A, Bley U, Kraus-Stojanowic I, Laue C, Winkler P, Rüfer CE, Frank J, Bösch-Saadatmandi C, Rimbach G, Schrezenmeir J.:Effect of quercetin on traits of the metabolic syndrome, endothelial function and inflammatory parameters in men with different APOE isoforms. Nutr Metab Cardiovasc Dis 2011 November

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Quercetin

Omega-3-reiche Fischöl-Ergänzung steigert Traingseffekt von Muskeltraining bei Seniorinnen

Körperlich fit auch im höheren Alter: Hochdosierte Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl stärken die Muskelfaserzellen und erhöhen die weibliche Muskelkraft

Mit steigendem Lebensalter sinken naturgemäß bereits ab dem 40. Lebensjahr (beginnend schon ab dem 30. Lebensjahr) die Muskelkraft und körperliche Leistungsfähigkeit. Durch ein regelmäßiges Kraft- und Ausdauer-Training kann dieser natürliche Leistungsabbau verringert, zumindest deutlich verlangsamt, werden.Eine neue klinische Studie weist zudem darauf hin, dass die trainingsbegleitende Einnahme von Fischöl aufgrund seines hohen Gehaltes an Omega-3-Fettsäuren einen wesentlichen Beitrag zugunsten des Zellstoffwechsels leisten kann: Omega-3-Fettsäuren besitzen einen äußerst positiven Einfluss auf die Plasmamembranen der Muskelzellen und damit auf die Zellfunktionen der Muskelfasern, was sich vorteilhaft auf den Trainingseffekt auswirkt.

Ziel der wissenschaftlichen Studie der Paraná Federal Universität (Paraná, Brasilien) war es, die langfristigen Wirkungen einer Ergänzung mit Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl auf die Effekte von Krafttraining auf das neuromuskuläre System (Muskelkraft und funktionelle Leistungskapazität) bei Frauen im höheren Lebensalter zu untersuchen.

Die 45 Seniorinnen (Alter 64 +/- 1,4 Jahre) wurden dabei nach dem Zufallsprinzip in 3 Gruppen unterteilt: Eine Gruppe führte über 90 Tage ein gezieltes Krafttraining durch, während die anderen beiden Gruppen ergänzend zum Krafttraining eine Ergänzung mit Fischöl für 90 Tage (Gruppe 2) oder für 150 Tage (Gruppe 3) erhielten. Vor und nach der Durchführungszeit wurden sowohl Muskelkraft als auch funktionelle Leistungskapazität beurteilt.

Ergebnis der Untersuchung:Leistungsparameter wie das maximale Drehmoment für alle Muskeln (Kniebeuger, Strecker) wurden bei allen Probanden erhöht. Jedoch war der Trainingseffekt bei den Probanden mit Fischöl-Ergänzung signifikant größer.
Zusammenfassung: Krafttraining erhöht die Muskelkraft bei älteren Frauen. Durch Einbeziehung einer Fischöl-Supplementierung können die Effekte bezüglich Muskelkraft und funktionellen Kapazität signifikant gesteigert werden.

 

Quelle: Paraná Federal University, Setor de Ciências Biológicas, Curitiba, Paraná, Brazil (CLNR, ALFR, KN, IC, DP, and LCF), and Positivo University, Nucleus of Biological and Health Science, Curitiba, Paraná, Brazil (CLNR and GP): Fish-oil supplementation enhances the effects of strength training in elderly women.

 

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Omega-3-Fettsäuren

Weniger Entzündungsmarker: Grapefruit-Verbindung schützt Diabetiker vor Nierenerkrankungen

Die Grapefruit enthält reichlich Naringenin, eine hochpotente antiinflammatorische (entzündungslindernde) Substanz

Naringenin ist ein in der Grapefruit enthaltenes und für den bitteren Geschmack verantwortliches so genanntes Flavonoid (Pflanzenpigment), ein sekundärer Pflanzenstoff. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Naringenin neben seinen bekannten zellschützenden Effekten insbesondere Vorteile für Menschen mit Diabetes, Arteriosklerose und Stoffwechselerkrankungen aufweist.

Eine jüngst im Journal οf Agricultural аnd Food Chemistry veröffentlichte Studie belegt die schützende Wirksamkeit bei Menschen mit Diabetes mellitus. Die diabetische Nephropathie (diabetische Nierenschädigung) іѕt eine der häufigsten Begleit- oder Folgeerkrankungen eines Diabetes mellitus.

Das taiwanesische Forschungsteam berichtet, dass die konzentrierte Ergänzung mit Naringinin zu einer deutlichen Reduktion an Entzündungsvermittlern (IL-1beta , NF-kappaB) führt. So wiesen diabetische Mäusen, die höhere Dosen der Grapefruit-Verbindung zugefüttert bekamen, deutlich niedrigere Blutzuckerspiegel und eine verbesserte Insulinregulierung auf im Vergleich zur naringin-frei ernährten Kontrollgruppe. Darüber hinaus zeigten sich die Entzündungsmediatoren signifikant (um bis zu 45 %) reduziert.

Die Forscher betonen, dass eine hoch dosierte Ergänzung an Grapefruit-Extrakt als hilfreich für die Prävention und Linderung der diabetischen Nephropathie betrachtet werden muss.
Quelle: S-J. Tsai, C-S. Huang, M-C. Mong, W-Y. Kam, H-Y. Huang, M-C. Yin: Anti-inflammatory аn, Antifibrotic Effects οf Naringenin іn Diabetic Mice. Journal οf Agricultural аnd Food Chemistry.10.1021/jf203259h.

Weiterführende Quellen: Wikipedia-Eintrag zu Grapefruit


Vitamine und Selen schützen nicht vor Prostatakrebs?

Selen und Vitamine fördern nachhaltig die Prostatafunktionen des Mannes

Wieder eine klinische Studie, die keinen Einfluss von Vitaminen und dem Spurenelement Selen auf Krebs zeigte. 35.000 Männer über 55 Lebensjahre erhielten im Rahmen der SELECT-Studie über ein Zeitraum von 5 1/2 Jahren Vitamin E, Selen oder ein Placebo. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit von Prostatakrebs. Doch:

5 bis 6 Jahre sind ein sehr kurzer Zeitraum, um den Einfluss von Mikronährstoffen auf die Krebshäufigkeit messen zu wollen.

Ein Beobachtungszeitraum von sechs Jahren mag ausreichen, um die Wirkung von Medikamenten zu testen. Jedoch müssen für Mikronährstoffe längere Zeiträume betrachtet werden. Mikronährstoffe wirken miteinander. Es macht keinen Sinn, ein oder zwei isolierte, synthetische Vitamine zu verabreichen., um Krebs vorzubeugen

Verwendet wurde synthetisches Alpha-tocopherol als Vitamin E, nicht das natürliche Vitamin E, welches alle Mitglieder der Vitamin E – Familie, also auch Beta- und Gamma-Toc sowie die Tocotrienole enthält. Studie um Studie zeigt, dass die Gabe isolierter, synthetischer Mikronährstoffe keinen Effekt auf die Krebshäufigkeit haben.

Dennoch zeigen noch viel mehr epidemologische Studien, das Menschen mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse und einem niedrigen Anteil an tierischen Fetten ein geringeres Risiko haben, an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Dies gilt insbesondere für einen hohen Anteil an Vitamin E und Selen in der Nahrung. Jedoch eben das natürliche Vitamin E und nicht das synthetische Alpha-Tocopherol.

Sollten Sie nun Ihre Vitamintabletten in den Müll werfen? Lieber nicht. Verzehren Sie täglich ein Multivitamin und -mineral, das Mikronährstoffe aus Obst- und Gemüseextrakten enthält. Ein Produkt, welches das gesamte Spektrum einer gesunden Ernährung in konzentrierter Form abbildet. 200 Mikrogramm Selen sind nicht zu viel. So viel verzehren schon mit nur ein bis zwei Paranüssen.

Paranüsse

 

Weitere Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Selen

Spirulina

Mikroalge Spirulina – Alle essenziellen Aminosäuren, essentielle Fettsäuren wie die Gamma-Linolen- und die Linolsäure, das „Anti-Aging-Enzym“ Superoxiddismutase und das Enzym Phycocyanin sind in der Süßwasseralge Spirulina enthalten.

Beschreibung

Spirulina, namentlich die “Spiralförmige”, ist eine mikroskopisch kleine Blaualge, die durch eine besonders günstige Nährstoffdichte und -vielfalt besticht. Obwohl die Wissenschaft mittlerweile 35 Spirulina-Arten kennt, ist Spirulina platensis durch ihre herausragende Zusammensetzung bei Wissenschaftlern die beliebteste Art der Spirulina-Algen.
Spirulina zählt zu den ältesten Lebensmitteln sowie den nährstoffdichtesten Pflanzen der Welt und wurde von vielen Völkern, wie z.B. den Azteken, als Nahrungsmittel zur Nährstoffdeckung verzehrt. Weit über die Hälfte der Alge, 62 %, bestehen aus hochwertigem Eiweiß mit allen neun lebensnotwenigen Aminosäuren sowie Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen. Spirulina wirkt immunstärkend und hat verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen in der Prävention und ergänzenden Therapie. Spirulina wird unter anderem auch zur Entgiftung, Schwermetallausleitung sowie von Leistungssportlern zur Stärkung des gesamten Organismus verwendet.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
• Nährstoffversorgung
• Entgiftung und Zellschutz
• Immunstärkung (auch bei Antibiotika-Behandlungen)
• antibakterielle und antivirale Wirkungen
• Allergien
• Anti-Aging-Wirkungen
• Senkung der Blutfettwerte
• Arteriosklerose
• Krebshemmung
• Hemmung der Blutgerinnung
• Entzündungsvorgänge im Körper


Nährstoffversorgung

Spirulina ist eine reiche Quelle an Proteinen und anderen Nährstoffen. Spirulina wurde traditionell als Nahrungsergänzung von Menschen genutzt, die nicht genügend Energie oder Nahrungseiweiß über ihre normale Ernährung aufnehmen konnten. Der große Vorteil im Vergleich zu anderen Pflanzen: Blaualgenzellen besitzen keine starre Zellwand aus Cellulose, sondern nur eine dünne Zellmembran. Hierdurch sind die Nährstoffe besonders leicht resorbierbar und besitzen eine hohe orale Bioverfügbarkeit. Die grüne Farbe erhalten Blaualgen durch das enthaltene Chlorophyll. Dies ist im Gegensatz zu Pflanzen nicht in den Chloroplasten, sondern direkt in der Zellmembran enthalten.
Spirulina enthält essentielle Fettsäuren wie die Gamma-Linolen- und die Linolsäure außerdem das „Anti-Aging-Enzym“ Superoxiddismutase, Mineralstoffe, Vitamine, Chlorophyll und das so genannte Phycocyanin.

Entgiftung und Zellschutz

Die so genannten Phytamine Chlorophyll, Phycocyanin und Spirulan besitzen entgiftende Fähigkeiten. Umweltschadstoffe, die sich im Fettgewebe angelagert haben, werden aus deren Depots geschleust und über die Nieren, die Leber und die Haut ausgeschieden. Spirulina wird auch zur Schwermetallausleitung z.B. für Cadmium oder Amalgan genutzt. Spirulina regt Reparaturprozesse am Erbgut (DNA) an und wirkt mehrfach zellschützend.

Immunstärkung (auch bei Antibiotika-Behandlungen)

Immunaktive Wirkstoffe wie das Phycocyanin stimulieren die blutbildenden Stammzellen im Körper und so die Synthese von roten und weißen Blutkörperchen, die wiederum die Bildung von Cytokinen (Zytokinen) und andern Immunzellen wie den Fresszellen (Makrophagen, Phagozyten) und Killerzellen vorantreiben. Cytokine sind kurzlebige kleine Eiweißstoffe, die von Zellen gebildet werden und als Regulatoren des Immunsystems wirken. Ihre Aktivität beeinflusst die Dauer und Intensität einer Immunantwort. Zu den Cytokinen gehören u.a. die Interferone, Interleukine und koloniestimulierende Faktoren. Spirulina stärkt gleichzeitig die Funktionen der wichtigen Immunorgane Thymusdrüse und Milz. Eine regelmäßig mehrmonatige Ergänzung mit Spirulina fördert außerdem das Wachstum der körpereigenen immun-aktiven Darmflora (wie z.B. Lactobacillus acidophilus), die durch Medikamenten- und speziell Antibiotika-Einnahmen zerstört werden.

Allergien

Spirulina, genauer der Inhaltstoff Phycocyanin, reduziert die Freisetzung von Histaminen aus den Mastzellen des Hautgewebes. Histamine sind so genannte Gewebshormone, die typische allergische Symptome wie Niesen, Augentränen, Nesselsucht und Gewebeschwellungen hervorrufen.

Senkung der Blutfettwerte
Die Ergänzung mit Spirulina kann die Blutfettwerte sowohl quantitativ als auch qualitativ verbessern. Währen die Konzentrationen von Gesamt-Cholesterin und LDL-Cholesterin signifikant zurückgehen, steigt das HDL-Cholesterin an.

Krebshemmung

Bislang wurden nur für Spirulina platensis tumorhemmende Wirkungen nachgewiesen. So genanntes Calciumspirulan aus Spirulina platensis hemmte in Studien das Eindringen von Tumorzellen durch die Zellmembranen.

Antibakterielle und antivirale Wirkungen

Der Extrakt von Spirulina platensis zeigt antimikrobielle Aktivität. Calciumspirulan sowie das sogenannte Allophycocyanin hemmen zudem die Vermehrung bestimmter Viren, wie dem Herpes-simplex-Virus.

Entzündungsvorgänge im Körper

Spirulina wirkt anti-inflammatorisch d.h. entzündungslindernd. Die in Spirulina enthaltene essentielle Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure wird im Körper zu entzündungshemmenden Prostaglandinen umgebaut. Spirulina zählt zu den ganz wenigen Pflanzen, die diese Omega-6-Fettsäure in beachtlicher Konzentration enthalten. Ein weiterer Stoff, auf den auch die schmerzlindernde, antiarthritische Wirkung von Spirulina zurückzuführen ist, ist der Stoff Phycocyanin.

Wirkstoffe

Durchschnittliche Zusammensetzung von Spirulina platensis:

Makronährstoffe:

Protein 65 –70 %
Kohlenhydrate 15 %
Fett 7 %
Mineralien 7 %
Ballaststoffe 3 %
Feuchtigkeit 3 %

Essentielle Aminosäuren
Isoleucin 4,l %
Leucin 5,8 %
Lysin 4,0 %
Methionin 2,2 %
Phenylalanin 4,0 %
Threonin 4,2 %
Tryptophan 1,1 %
Valin 6,0 %

Nicht-Essentielle Aminosäuren
Alanin 5,8 %
Arginin 6,0 %
Asparaginsäure
Cystin 0,7 %
Glutaminsäure 8,9 %
Glycin 3,5 %
Histidin 1,1 %
Prolin 3,0 %
Serin 4,0 %
Tyrosin 4,6 %

Mikronährstoffe:

Mineralstoffe
Calcium 8950 mg/kg
Phosphor 8940 mg/kg
Schwefel 6900 mg/kg
Eisen 980 mg/kg
Natrium 9000 mg/kg
Magnesium 3690 mg/kg
Mangan 38 mg/kg
Kupfer 5 mg/kg
Zink 30 mg/kg
Chrom l mg/kg
Kalium 16.000 mg/kg
Selen 140 mcg/kg

Vitamine
Biotin 250 mcg/kg
Vitamin B12 2000 mcg/kg
Pantothensäure 8 mg/kg
Folsäure 610 mcg/kg
Inositol 830 mg/kg
Vitamin B3 (Niacin) 146 mg/kg
Vitamin B6 7 mg/kg
Vitamin B2 35 mg/kg
Vitamin B1 21 mg/kg
Vitamin E 80 mg/kg
Vitamin D 120.000 lE/kg
Vitamin K 22 mg/kg

Phytopigmente (pflanzliche Farb- und Schutzstoffe)
Gesamt-Karotinoide (gelb und orange)4.700 mg/kg
Chlorophyll (grün) 11.900 mg/kg
Phytocyanin (blau) 49.500 mg/kg
Beta-Carotin 2.100 mg/kg
Andere Carotine 400 mg/kg
Zeaxanthin 800 mg/kg
Cryptoxanthin 100 mg/kg
Andere Xanthophyll-Pigmente 400 mg/kg

Andere Bestandteile
Nukleinsäuren 4,5 %
Gamma-Linolensäure 12.800 mg/kg
Linolensäure 9.000 mg/kgS.O.D.-Aktivität 1.100.000 lE/kg
Glycolipide 20.000 mg/kg
Polysaccharide 46.000 rag/kg

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Spirulina sollte in täglichen Mengen zwischen 3.000 bis 3.500 mg eingenommen werden.

Gegenanzeigen
Es sind keine Nebenwirkungen oder Gegenanzeigen für Spirulina bekannt.

Einnahmehinweise
• Beim Kauf von Spirulina-Produkten sollte darauf geachtet werden, dass die Rohstoffe aus biologischem Anbau stammen.
• Damit die Vitalstoffspeicher gefüllt werden können, sollte Spirulina zumindest drei Monate lang am Stück ergänzt werden.

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Spirulina

Spirulina-Artikel auf Vitaminwiki.net