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Rotklee

Rotklee (Trifolium pratense): Reiche Quelle an Isoflavonen

Rotklee (Trifolium pratense) ist eine Pflanze, die in Europa und Asien wild wächst, durch Einführung mittlerweile aber auch in Nordamerika wild zu finden ist. Rotklee wird seit Jahrhunderten als Naturheilmittel eingesetzt. Seine Wirksamkeit ist heute für verschiedene medizinische Indikationen durch klinische Studien belegt. Die wichtigste Anwendung des Rotklees ist der hormonelle Ausgleich bei Wechseljahrsbeschwerden basierend auf den enthaltenen Isoflavonen, so genannte Phytoöstrogene. Isoflavone, eine Untergruppe der Flavonoide, gehören zur Gruppe von Substanzen, die Östrogenrezeptoren anregen, so das hormonelle Gleichgewicht unterstützen und daher als Phytoöstrogene (pflanzliche Östrogene) bezeichnet werden. Das Besondere an Rotklee: Es besitzt sehr hohe Konzentrationen der Isoflavone Genistein und Daidzein sowie Biochanin A und Formononetin. Neben der Linderung klimakterischer Beschwerden unterstützt Rotklee zudem das Herz-Kreislauf-System und fördert den Erhalt der Knochendichte bei Frauen in der Menopause. Isoflavone besitzen antimikrobielle, antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und vermögen die Cholesterinwerte zu senken. Rotklee-Produkte stellen eine natürliche Behandlungsmöglichkeit bei Wechseljahrsbeschwerden und eine adäquate Alternative für nebenwirkungsreiche Hormonpräparate dar.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
• Wechseljahrsbeschwerden
• Osteoporose (Prävention)
• Herz-Kreislauf-Schutz

Wechseljahrsbeschwerden
Gegen starke Wechseljahrsbeschwerden verordneten viele Ärzte vor einigen Jahren standardmäßig eine Hormonersatztherapie. Diese Therapieform ging jedoch mit einem starken Wachstum der Krebsrate für Brust- und Eierstockkrebs sowie für Thrombosen, Herzkrankheiten und Schlaganfällen einher. Auf der Suche nach unschädlicheren Optionen wie Phytohormonen wurden die pflanzlichen Isoflavone z.B. aus Rotklee, Soja und Prueria entdeckt. Durch Studien belegt ist die deutliche Besserung des Allgemeinbefindens und eine Reduzierung der Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Stimmungsschwankungen infolge der Rotklee-Einnahme.

Osteoporose (Prävention)
Ebenfalls auf den “hormonellen“ Wirkungen der Isoflavone basiert die Erhaltung der Knochendichte vor und während der Wechseljahre. Während des Klimakteriums steigt das Risiko für die Entwicklung von Osteoporose (Knochenschwund) naturgemäß an. Klinische Studien zeigen jedoch, dass Rotklee den Verlust der Knochensubstanz und –struktur und damit die einhergehende Anfälligkeit für Knochenbrüche signifikant verringert.

Herz-Kreislauf-Schutz
Rotklee trägt mehrfach zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei: Die enthaltenen Isoflavone führen laut klinischen Studien mit Frauen in der Prä- und Postmenopause zu einem Anstieg des „guten“ High-Density-Lipoprotein(HDL)-Cholesterin und senken das „unerwünschte“ Low-Density(LDL)-Cholesterin. Andere Studien ergaben, dass Frauen, die während der Menopause Rotklee ergänzten, über flexiblere, stärkere, besser funktionierende Gefäße verfügten, einem wichtigen Schutzfaktor gegen Herz- und Gefäßerkrankungen. Rotklee verbessert zudem den Blutfluss und wirkt auf natürliche Weise der Thrombozyten-Aggregation (Blutgerinnsel-Bildung) entgegen.

Wirkstoffe

Die wichtigsten Inhaltstoffe des Rotklees sind die Isoflavone (Phytoöstrogene).
Zudem wirken ätherische Öle, Gerbstoffe, Glycoside und phenolische Substanzen synergistisch. Die Isoflavone Genistein, Daidzein, Formononetin und Biochanin A gehören als Phytoöstrogene zu den sekundäre Pflanzenstoffen.

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Rotklee wird als Rotklee-Extrakt in Form von Kapseln und in Mengen von mehreren hundert Milligramm ergänzt.

Gegenanzeigen
• Rotklee-Produkte werden nicht empfohlen in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Allergie auf Rotklee.
• Bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten ist zudem mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.

Einnahmehinweis
• Forscher fanden heraus, dass die Kombination aus Rotklee und Pueraria besonders effektiv ist.
• Die Einnahme von Rotklee sollte möglichst zu einer Mahlzeit erfolgen.

Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Rotklee

Rotklee-Artikel auf Vitaminwiki.net

Phosphatidylserin

Phosphatidylserin unterstützt die Nervenzellen bei der Speicherung von Informationen über die Synapsen

Beschreibung

Phosphatidylserin (PS) gehört wie Lecithin zu den natürlich vorkommenden Phospholipiden und ist in allen Körperzellen, besonders hoch konzentriert im Gehirn und Zentralnervensystem, zu finden. Phosphatidylserin bildet mit anderen Membran-Phospholipiden das Grundgerüst der Zellmembranen und ist essentiell für das reibungslose Funktionieren der Zellen. Die Zellmembran ist eine Art komplex aufgebaute “Haut”, die alle lebenden Zellen voneinander abgrenzt. Membran-Phospholipide sind essentiell für die Kommunikation zwischen den Zellen, genauer die Übertragung biochemischer Signale über die Zell-Synapsen zum Auslösen zellulärer Reaktionen. Phosphatidylserin unterstützt die Nervenzellen bei der Speicherung und dem Abrufen von Informationen. Die Aufnahme von Phosphatidylserin hat zudem Einfluss auf die Bildung der Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) Noradrenalin, Serotonin, Dopamin und Acetylcholin.
Phosphatidylserin gilt in der modernen Neuro-Forschung als „Brain-Booster“ und ist mittlerweile Gegenstand von knapp 3.000 wissenschaftlichen Dokumentationen.
Phosphatidylserin wird vom Körper selbst gebildet, durch einseitige Ernährung und einem Zufuhrmangel an Folsäure, Vitamin B12, essentiellen Fettsäuren oder Methionin kommt es jedoch nicht selten zu einer unzureichenden Eigensynthese von Phosphatidylserin.
Neben der Vorbeugung werden ergänzende Phophatidylserin-Gaben zunehmend zur Therapie von Depressionen, verringerter Konzentrations- und Denkleistung und herabgesetztem Gedächtnisvermögens eingesetzt.

Funktionen und Anwendungsbereiche

Funktionen
• Bestandteil der Zellmembranen
• Reizweiterleitung im Gehirn und Nervensystem
• Regulation der Neurotransmitter-Stoffwechsels
• Einfluss auf den Hormonhaushalt

Anwendungsbereiche
• Verbesserung der Denk- und Gedächtnisfähigkeit
• Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
• Chronischer Stress
• Depression
• Alzheimer

Verbesserung der Denk- und Gedächtnisfähigkeit
Wie eine Reihe an Untersuchungen bestätigen, unterstützt die Ergänzung von Phosphatidylserin die Gehirnfunktion und wirkt dem Abfall der kognitiven Funktionen im Alter entgegen. Das betrifft insbesondere die Fähigkeiten, die mit zunehmendem Alter nachlassen, wie die Gedächtnis- und Konzentrationsleistung sowie Lern- und Sprachfähigkeiten. Dabei zeigten Leute mit den schwersten kognitiven Defiziten die stärksten Verbesserungen bezüglich Aufmerksamkeit, Konzentrations-, Merk- und Lernfähigkeit. Vor allem Menschen über 50 Jahren verfügen über eine deutlich geringere Eigensynthese an Phosphatidylserin. Aufgrund dessen wird Phosphatidylserin eine Schlüsselrolle beim Verlust der Merk- und geistigen Leistungsfähigkeit im Alter eingeräumt.

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, kurz ADS, betrifft (nach unterschiedlichen Zahlenangaben) zwischen 3 und 10 Prozent aller Schulkinder. Die Aufmerksamkeits-Störung zeigt sich in einer unangemessenen Impulsivität, Konzentrationsmangel sowie Lern- und sozialen Anpassungsschwierigkeiten.
Bei jüngeren Menschen kommt es naturgemäß häufig zu Defiziten in der körpereigenen Produktion von Phosphatidylserin. Ist das Phosphatidylserin-Niveau im Gehirn jedoch stark zu niedrig, hat das negative Einflüsse auf die Signalübertragung. Um diesen Unterschied der Hirn-Aktivität wieder auszugleichen, schüttet der Körper verstärkt Stresshormone aus. Stellt man dem Gehirn ausreichend Phosphatidylserin zur Verfügung, pendelt sich das Level der Signalübertragung im Gehirn wieder auf dem normalem Weg ein und die Überaktivität des Zentralnervensystems geht direkt zurück. Die Folge zusätzlicher PS-Gaben an hyperaktiven Kindern: Sie werden ruhiger und in vielen Fällen konnten die herkömmlichen Medikamente abgesetzt werden. Studien zufolge zeigten über 90 Prozent der Kinder eine signifikante Symptomlinderung infolge von Phosphatidylserin-Gaben.

Chronischer Stress
Phosphatidylserin reguliert über den so genannten „Hypothalamischen Corticotropin Releasing Faktor“ – der unter Belastungsbedingungen den Hypothalamus aktiviert – die Freisetzung des Stresshormons Cortisol (Steroidhormon) in Stress-Situationen.

Depression
Untersuchungen bei depressiven Senioren (über 60 Jahren) konnten eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptomatik, des Apathie-Verhalten und der Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags nach Phosphatidylserin-Gaben im Vergleich zur Placebo-Gruppe feststellen.

Morbus Alzheimer, Demenz
Zahlreiche Studien belegen die wirksame Behandlung von Morbus Alzheimer und anderen Formen der Demenz. Patienten mit starken Defiziten in der kognitiven Leistung wiesen nach mehrmonatigen Phosphatidylserin-Gaben eine deutliche Besserung in der Informationsverarbeitung, dem Konzentratrationsvermögen, den Aktivitäten des täglichen Lebens, und dem Gedächtnis für Personen und Sachverhalte auf.

 

Erhöhter Bedarf und Mangel

Häufigste Ursachen für erhöhten Bedarf
• Alter: alle bislang durchgeführten Studien ergaben, dass bei älteren Menschen die Produktion von Phosphatidylserin rückläufig ist und signifikant häufig ein Mangel an Phosphatidylserin vorliegt. Zudem wird im Alter anstelle von PS vermehrt Cholesterin in die Zellwände eingebaut und dadurch die Kommunikation zwischen den Nervenzellen-Synapsen noch zusätzlich erschwert.
• einseitige Ernährung
• Mangel an bestimmten Mikronährstoffen: essentiellen Omega-3-Fettsäuren, Folsäure, Vitamin B12 oder Methionin

Mangelsymptome
• Verringerte Bildung von Neurotransmittern
• Verminderte Reizweiterleitung infolge von Acetylcholin-Mangel
• Rückgang der kognitiven Leistungsfähigkeit wie Konzentrations-, Gedächtnis-, Lern-, Denk- und Sprach-Fähigkeiten
• Rückbildung der Nervenzellen mit nachlassender Nervenverknüpfungen und Rückgang der Merkleistung

Ein Mangel an Phosphatidylserin führt zu Unaufmerksamkeit und nachlassenden Merk- und Konzentrationsfähigkeiten. Bei Kindern kann das zum Aufmerksamkeitssyndrom (ADS) führen.

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Zum Zweck der Verbesserung psychischer Funktionen wird PS in der Regel in Dosierungen von je 100 mg zwei bis drei mal täglich eingenommen.
Zu therapeutischen Zwecken sowie bei Leistungssportlern sind höhere Mengen möglich.

Gegenanzeigen
• Für Schwangere oder stillende Frauen ist Phosphatidylserin nicht geeignet.
• Bei der Einnahem von Medikamenten und dem Vorliegen behandlungsbedürftiger Erkrankungen sollte die Einnahme mit dem Arzt abgesprochen sein.

Hinweise zur Einnahme
• Zur Therapie altersbedingter Phosphatidyl-Serin-Mangelzustände, die zu Depression, verlangsamter Denkleistung und herabgesetzter Merkfähigkeit führen.
• In kombinierter Einnahme mit den Lipiden Phosphatidylethanolamin (PE), Phosphatidylcholin (PC) und Phosphatidylinositol (PI) wird die Wirkung synergistisch verstärkt.
• Grundsätzlich können alle Erwachsenen ab dem 45. Lebensjahr von der Einnahme von Phosphatidyl-Serin profitieren.
• Studien zeigen, dass vor allem ältere Erwachsene, die bereits zu einem ausgeprägteren Rückgang der kognitiven Fähigkeiten wie Erinnerungsvermögen und Lernfähigkeit tendieren, mit Phosphatidyl-Serin deutliche Verbesserungen erzielen können. Daher empfiehlt sich zur Vorsorge die Einnahme des Präparates bereits ab dem 45. Lebensjahr, auch bei Menschen, die noch keine Einschränkung ihrer Gehirnleistungen bemerken.

Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Phosphatidylserin

Phosphatidylserin auf Vitaminwiki.net

 

Chitosan

Krabben: natürliche Chitosan-Quelle

Chitosan (griech. χιτών Hülle = Panzer) ist ein natürlich vorkommender celluloseähnlicher Faserstoff der überwiegend aus den Schalen von Krabben und Shrimps stammt. Das biochemisch als „Polymer“ bezeichnete Polysaccharid, leitet sich vom Chitin ab, das den Panzer zahlreicher Insekten, Schalen- und Krustentiere bildet. Interessant: Chitin ist neben Cellulose das am stärksten vertretene Polysaccharid der Erde. Chitosan wurde 1859 entdeckt und aufgrund seiner bemerkenswerten Fähigkeit der Fettbindung seit vielen Jahren unterstützend bei der Gewichtsreduktion, der Regulation der Blutfettwerte sowie in verschiedenen Medizinprodukten und Medikamenten als so genanntes Lipidadsorbens (Lipidbinder) eingesetzt.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche

  • Gewichtsreduktion
  • Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholesterin u.a.)

Wirkungsweise

Fettbindung
Chitosan geht mit Lipiden (Fette) und Cholesterin aus der Nahrung eine unverdauliche Verbindung ein. Die Fette werden danach über den Darm ausgeschieden ohne in den Energiestoffwechsel einzugehen.
Biochemisch gesehen passiert das Folgende: Die positiv ionisch geladenen Aminogruppen des Chitosans verbinden sich mit den negativ geladenen Fettmolekülen in einem irreversiblen Prozess (nicht rückgängig machbar). Dieser Komplex kann von den menschlichen Verdauungsenzymen nicht gespalten werden und wird ausgeschieden, ohne dass die Komponenten vom menschlichen Blutkreislauf aufgenommen werden. Die Besonderheit am Ballaststoff Chitosan ist im Vergleich zu anderen Ballaststoffen seine herausragend hohe Fettbindekraft.

Senkung erhöhter Cholesterinwerte
Hypercholesterinämie ist ein starker Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose. Oral verabreichtes Chitosan bindet neben Lipiden auch Cholesterin im Dünndarm und verringert ihre Absorption. Eine große Anzahl von Studien hatten zum Ergebnis, dass Chitosan die Fähigkeit besitzt, das “schlechte” LDL-Cholesterin zu senken und das “gute” HDL-Cholesterin zu fördern. Eine norwegische Studie zeigte 1991 eine 67%ige Verringerung des Serum-Cholesterins. Eine 1995 durchgeführte Studie berichtete von einer 54%igen Reduzierung von Cholesterin im Blut und einer 64%igen Reduzierung in der Leber.


Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Täglich werden zweimal 500 mg Chitosan empfohlen, am besten auf die zwei fettreichsten Mahlzeiten verteilt.

Gegenanzeigen
Menschen, die auf Schalentiere allergisch reagieren, sowie Schwangere und Stillende sollten Chitosan nicht verzehren.

Hinweise zur Einnahme
Der Verzehr von Chitosan wird als Kur über einen Zeitraum von 6 Monaten empfohlen.


Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Chitosan

Chitosan bei Vitaminwiki.net

Bromelain

Beschreibung

Natürlicher Lieferant von Bromelain

Die Ananas: Natürlicher Lieferant von Bromelain

Das „Ananans-Enzym“ Bromelain ist ein Enzymgemisch, das in der Frucht und im Stamm der Ananaspflanze (Fam. Bromeliaceae) enthalten ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Enzymen kann Bromelain in physiologisch relevanten Mengen vom Magen-Darm-Trakt resorbiert und in die Blutbahn aufgenommen werden. Bromelain wird sowohl wegen seiner verdauungsfördernden als auch seiner entzündungshemmenden und blutverdünnenden Eigenschaften seit mehr als fünf Jahrzehnten therapeutisch eingesetzt, allein oder in Kombination mit weiteren Enzymen wie z.B. dem Papain (aus der Papaya). Bromelain fördert den Abbau von Fibrin (Blutgerinnungsstoff) und damit die Blutzirkulation und unterstützt verschiedene immunologische Prozesse des Körpers.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
• Verdauungsförderung
• Entzündungshemmung
• Linderung von arthritischen Beschwerden
• Immunstärkung
• Herz-Kreislauf-Unterstützung

Wirkungsweise

Verdauungsförderung
Bromelain unterstützt die gesamte Verdauung und ist im Gegensatz zu anderen Verdauungsenzymen sowohl im sauren Milieu des Magens als auch im basischen Milieu des Dünndarms aktiv. In erster Linie fördert Bromelain die Verdauung von Eiweiß aus der Nahrung, daher zählt es zu den „proteolytischen“ (eiweißspaltenden) Enzymen. Zudem steigert es die Wirkung anderer Verdauungsenzyme wie Trypsin und Pepsin. Es kann außerdem die Aufnahme verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe wie des Quercetins fördern.

Entzündungslinderung
Bromelain besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und wird deshalb bei kleineren Verletzungen zur Beschleunigung des Heilungsprozesses und zur Verkürzung der Regenerationszeit eingesetzt. Bei Sportverletzungen wie Muskelfaserrissen, Verrenkungen, Prellungen, Bänderdehnungen oder nach Fehlbelastungen wie z.B. bei Schleimbeutelentzündungen kommt es zu Schwellungen, Entzündungen und Blutergüssen. Bromelain fördert eine Verringerung resp. Behebung der Beschwerden und Symptome. Bei Ausdauersport, z.B. Langstreckenlauf, sind prophylaktische Gaben besonders sinnvoll.
Bromelain kann die Symptome verringern oder vollständig beheben. Bromelain führt auch bei allen anderen, auch chronisch-entzündlichen Prozessen in Geweben, Gelenken und Knochen sowie Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken eine Linderung herbei.
Klinische Studien bestätigten die positiven Effekte von Bromelain-Gaben bei rheumatoider Arthritis (chronisch-degenerative Gelenkerkrankung).

Immunstärkung
Bromelain stimuliert die Bildung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Über die gesteigerte Produktion von so genannten Zytokinen (Interleukine und Tumor-Nekrose-Faktor) steigert Bromelain zudem direkt das körpereigene Schutzsystem gegen Krebs. Bromelain fördert auch die Auflösung von Antigenen und steuert dem Entstehen allergischer Reaktionen entgegen.

Herz-Kreislauf-Unterstützung
Bromelain unterstützt allgemein und auf mehrfache Weise das Herz-Kreislauf-System.
Durch seine blutverdünnenden Effekte infolge des Fibrin-Abbaus wird die Blutzirkulation verbessert. Da das Zusammenklumpen der Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) gehemmt wird, wird das Thromboserisiko gesenkt. Arteriosklerotische Beläge (Plaques) können leichter aufgelöst werden und Entzündungen der Gefäße gehen zurück.

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Üblicherweise werden täglich 800 bis 1.200 mg Bromelain eingenommen.
Die Dosierung kann fallabhängig und therapeutisch verordnet höher gewählt werden.

Gegenanzeigen
Bromelain kann die Wirkung blutverdünnender Medikamente erhöhen.
Bei Allergien auf Ananas ist Bromelain nicht zur Ergänzung geeignet.

Hinweise zur Einnahme
• Die Einnahme direkt zu den Mahlzeiten (direkt davor, während oder direkt danach) unterstützt die Verdauung.
• Bei Einnahme 1½ bis 2 Stunden vor oder nach dem Essen entfaltet sich die optimale entzündungshemmende Wirkung.
• Achten Sie beim Kauf eines Bromelain-Produktes darauf, dass die enzymatische Aktivität bei mindestens 2,2 F.I.D. (pro mg) liegt.


Literaturquellen

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Weiterführedne Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Bromelain

Bromelain bei Vitaminwiki.net

Yucca

Wüstenpflanze Yucca Schidigera ist reich an Saponinen und weiteren gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen

Beschreibung

Die Wüstenpflanze Yucca Schidigera zählt botanisch zu den Agavengewächsen und wird von den Indianern Mittel- und Nordamerikas, als „Baum des Lebens“ bezeichnet, seit mehreren tausend Jahren aufgrund seiner gesundheitsstärkenden Wirkungen eingesetzt.
Orthomolekularmediziner und Ernährungswissenschaftler kennen die Gründe: Aufgrund seiner Zusammensetzung aus reichlich sekundären Pflanzenstoffen, Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen und den zahlreichen wissenschaftlichen Studien der vergangenen Jahre, dient konzentrierter Yucca-Extrakt heute weltweit zur Gesundheitsförderung.

Besonders interessant sind die hohen Konzentration an Saponinen. „Sapo“ stammt aus dem Lateinischem und bedeutet „Seife“. Saponine fungieren ähnlich wie Seifen: Aufgrund ihrer Oberflächenaktivität und damit starken Bindungsfähigkeit “reinigen” sie (vereinfacht) den Körper von unerwünschten Substanzen.
Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
Yucca Schidigera wird grundsätzlich zur Stärkung der körperlichen Abwehr eingesetzt und dient

• zur Linderung von entzündlichen Erkrankungen und degenerativen Gelenkbeschwerden (Arthritis, Arthrose, Rheuma)
• zur Entgiftung
• zur Stoffwechselaktivierung
• bei Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• bei Autoimmunerkrankungen
• zur Stärkung des Immunsystems
• zur Darmreinigung
Wirkungen
Entgiftung
Saponine besitzen die Eigenschaft, die Leber bei der Neutralisation von Giftstoffen zu unterstützen und die Nieren und Leber bei deren Entgiftungsfunktion zu entlasten. Sie dienen gleich einem „biologischen Putzmittel“ zur Reinigung des Körpers, da sie toxische Stoffe im Darm binden und ausscheiden können.

Entzündungslinderung
Ebenso werden Substanzen, die verantwortlich sind für entzündliche Erkrankungen
(Gicht, Arthritis, Rheuma) aus dem Körper geleitet. Bei degenerativen Gelenkerkrankungen kann dadurch eine bessere Beweglichkeit durch Abschwellen und Minderung von Entzündungen erreicht und Schmerzen vermindert werden. Als Ergebnis einer Doppelblindstudie an 165 Rheuma- und Arthritispatienten über 15 Monate wurde eine signifikante Schmerzlinderung und bessere Beweglichkeit durch Abschwellen, sowie Reduktion der Entzündungsprozesse festgestellt.

Senkung des Cholesterinspiegels
Saponine bilden auch mit Nahrungscholesterin einen Komplex, der die Darmwand nicht mehr passieren kann und ausgeschieden wird ohne in den Blutkreislauf zu gelangen. Ebenfalls binden Saponine Gallensäuren im Darm. Um wieder neue Gallensäure produzieren zu können, die der Körper benötigt, muss Cholesterin zu Gallensäuren umgebaut werden. Hierdurch verbraucht der Körper überschüssiges Cholesterin im Körper.

Verbesserung der Wirksamkeit von oralen Impfstoffen

Saponine erhöhen die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und verstärken damit die Absorption und Wirksamkeit von oralen Impfstoffen.

Immunstärkung
Saponine stärken das Immunsystem durch die Förderung von Antikörperbildung.

Schleimlösung
Die Saponine dienen auch zur Schleimlösung, da sie die Bronchialsekretion anregen, den Schleim verflüssigen und einen schnellen Abtransport und das Abhusten erleichtern.

Bakterien- und Pilzhemmung
Ursprünglich dienen Saponine den Pflanzen als Schutzstoffe gegen Pilze und Bakterien. Die Saponine der Yucca Schidigera wirken auch im menschlichen Körper antibakteriell und fungizid. Pilzerkrankungen wie z.B. auch Infektionen mit dem Hefepilz Candida wird durch Saponine entgegengesteuert.

Wirkstoffe

Yucca-Extrakt gleicht einem „Potpourri“ aus Mikronährstoffen wie Enzymen, Chlorophyll, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Im Besonderen der hohe Gehalt an Saponinen hat wesentliche physiologische Wirkungen.
Saponine begünstigen die Aufnahme anderer Wirkstoffe indem sie seifenartig die Oberflächenspannung verringern können. Alle gleichzeitig vorhandenen Nährstoffe werden dadurch besonders effizient resorbiert und schon kleine Wirkstoffmengen können ihre synergistische Wirkung zeigen.
Zufuhrempfehlungen und Hinweise

Zufuhrempfehlung
Tägliche werden 1600 bis 2000 mg Yucca Extrakt empfohlen.
Literaturquellen

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10. Lowe, et al: Abstract of “The Effect of Yucca Schidigera Extract on Canine and Feline Faecal Volatiles Occurring Concurrently with Faecal Aroma Amelioration”, Res Vet Sci, pp. 67-71, vol. 63, Issue 1, Gilbertson and Page Ltd., Welwyn Garden City, USA, PMID 9368959, UI 98035434. (1997).
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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Yucca

Yucca-Artikel auf Vitaminwiki.net