Archiv der Kategorie: Libidostörungen

Dong Quai

Dong Quai – der “weibliche Ginseng” hat in Asien eine lange Tradition als Heilmittel bei Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden

Beschreibung

„Dong Quai“ ist der chinesische Name für das in unseren Landen bekannte Engelwurz (bot. Angelica sinensis). Auch als „weiblicher Ginseng“ bezeichnet ist Dong Quai eine der meist eingesetzten Heilpflanzen und wird in der chinesischen Gesundheitskunde seit über 2000 Jahren eingesetzt. In der traditionell chinesischen Medizin wird die Wurzel von Dong Quai häufig zur Behandlung von gynäkologischen Beschwerden, Müdigkeit, leichter Anämie und hohen Blutdruck eingesetzt. Chinesische Frauen verwenden diese Heilpflanze bei einem breiten Spektrum weiblicher Beschwerden, vor allem um ihren Menstruationszyklus zu regulieren und um schmerzhafte Menstruationsbeschwerden, hormonelle Störungen oder typische Wechseljahrsbeschwerden und Symptome des prämenstruellen Syndroms PMS zu lindern. Dong Quai ist ein Hormonregulator, der östrogene Substanzen besitzt. Gleichzeitig wirkt Ding Quai als Tonikum (Stärkungsmittel) für das Blut, fördert die Blutbildung und die Zirkulation, aktiviert das zentrale Nervensystem und wirkt schmerzlindernd. Es wird auch als Aphrodisiakum eingesetzt. Insgesamt kann Dong Quai für viele Zwecke eingesetzt werden, einschließlich der Fortpflanzungs-, Kreislauf- und Atemwegs-Unterstützung.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche

Studien über den Einsatz von Dong Quai belegen die Wirksamkeit in folgenden Bereichen:

• Symptome der Menopause
• PMS (prämenstruelles Syndrom)
• Vorbeugung und Behandlung von Anämien: Förderung der Blutbildung
• Libidostörungen: erhöht die Libido, fördert die Becken-Blutzirkulation
• Störungen des Menstruationszyklus
• Schlaflosigkeit, Verstopfung, Migräne
• Erhöht die Tätigkeit des Zentralnervensystems
• Tonikum, Stärkung der Vitalität und Widerstandkraft
• Nervenberuhigung
• Schmerzlinderung

Wirkungen

Die Wurzel von Dong Quai besitzt
– analgetische (schmerzausschaltende)
– anti-inflammatorische (entzündungshemmende) und
– antispasmische (muskelentspannende)
Wirkungen.

Unterstützung der weiblichen Hormonregulation
Dong Quai wirkt als Hormonregulator im weiblichen Körper, da es östrogene Substanzen besitzt. Die enthaltenen hochaktiven Photoöstrogene sind natürliche bioaktive Pflanzenbestandteile, deren besondere Fähigkeit darin liegt, sich dem jeweiligen weiblichen Hormonspiegel regulierend anzupassen. Bei niedrigem Östrogenspiegel üben die Phytoöstrogene eine östrogenische Aktivität aus, bei hohen Östrogenwerten hingegen verringern sie die Gesamtaktivität der Östrogene. Diese adaptogene Aktivität der Phytoöstrogene ist die Basis für den häufigen Einsatz und das breite Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Angelica sinensis potenziert die Effekte der eigenen weiblichen Geschlechtshormone und unterstützt während des Klimakteriums den Übergang der Östrogenproduktion von den Eierstöcken in die Nebennieren. Der Haupteinsatz von Dong Quai gilt der Symptomlinder der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Trockenheit in der Scheide und Depressionen. Außerdem wird es bei Amenorrhea (Ausbleiben der Monatsregel), dem prämenstruellen Syndrom (PMS) und zur Unterstützung des normalen Monatszyklus nach Absetzen der Pille eingesetzt.

Tonikum, Stärkung der Vitalität und Widerstandkraft

Dong Quai wird ferner eingesetzt zur Erzeugung von Energie, Vitalität und Widerstandskraft gegen Krankheiten sowie zur Behandlung von Anämie, Kopfschmerzen, Venenleiden, geringer Immunität und Probleme mit dem peripheralen Blutfluss.
Es ist ein sehr gutes Tonikum (Stärkungsmittel) für das menschliche Blut, das die Blutbildung und -zirkulation fördert.

Wirkstoffe
Don Quai enthält Phytosterole, Flavovoide und Polysaccharide. Dise Verbindungen wirken
Schmerz reduzierend, Blutgefäß erweiternd und anregend und entspannend auf den Muskel des Uterus (Gebärmutter).
Dong Quai ist zudem eine der wenigen nicht-tierischen gute Quellen für Vitamin B12 (zusammen mit einigen Hefe-Sorten, und Mikroalgen z.B. Spirulina).

Zufuhrempfehlung und Hinweise

In der Regel wird die zu Pulver zerstoßene Wurzel in Form von Kapseln eingenommen.

Zufuhrempfehlung

Frauen können pro Tag 1bis 4 Gramm einnehmen, am Besten über den gesamten Tag verteilt. Als Ergänzung sind täglich 1500 bis 2000 mg Dong Quai auf 3 bis vier Einnahmen verteilt üblich.
In Kombination z.B. mit Soja-Isoflavonen werden auch geringere Mengen (z.B. 100 bis 200 mg) eingesetzt.

Kombi-Hinweis

Die Wirksamkeit von Dong Quai kann maximiert werden in Kombination mit Vitamin E, B6 und Zink.

Gegenanzeigen

Dong Quai ist nicht geeignet für Schwangere, Stillende und Kinder und bei Diarrhöe (Durchfall).

Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Dong Quai

Dong Quai-Artikel auf Vitaminwiki.net

 

 

Cayenne

Cayenne: Quelle für Capsaicin, das beruhigende, schmerzhemmende und wärmebildende Eigenschaften besitzt

Beschreibung

Cayenne (Capsicum frutescens) ist ein aus Südamerika stammendes Nachtschattengewächs, Cayennepfeffer wird das Pulver aus seinen getrockneten Chili-Früchten genannt. Botanisch gesehen ist die Schotenfrucht Cayenne nicht mit dem Pfeffer verwandt, lediglich die Schärfe verbindet die beiden namentlich miteinander.
Die medizinisch wertvollen Inhaltstoffe des Cayennes sind die so genannten Capsaicinoide (Scharfstoffe) – darunter vor allem das Capsaicin. Capsaicin besitzt viele günstige Eigenschaften für den menschlichen Organismus, weshalb Cayenne schon von den Ureinwohnern Südamerikas und in der Antike als Gewürz, Tonikum und Naturmedizin eingesetzt wurde. Capsaicin regt als Beispiel die Bildung von Endorphinen (schmerzhemmende, beruhigende Nervenbotenstoffe) an und besitzt thermogene (wärmebildende) und blutverdünnende Eigenschaften.


Wirkungen und Anwendungsbereiche

Blutzirkulation, Gefäße, Libido
Im Gefäßsystem dienen die blutverdünnenden Eigenschaften des Cayennepfeffers, der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben, Zusammenklumpen von Blutplättchen) entgegen zu steuern. Capsaicin stimuliert den Blutkreislauf und fördert damit Regenerationsprozesse im Körper. Es stärkt Herz, Nerven und Gefäßwände indem es die Zellen revitalisiert (erneuert, regeneriert). Es erhöht die Blutzirkulation in den Extremitäten. Durch Erweiterung der Blutgefäße senkt es erhöhten Blutdruck und verbessert die Libido.

Thermogenese, Stoffwechsel
Capsaicin hat zudem thermogenetische, das heißt, wärmebildende Eigenschaften, wodurch der Stoffwechsel und damit der Energieumsatz angekurbelt und eine Gewichtsreduktion unterstützt wird.

Anregung

Durch das Stimulieren der Bildung von Endorphinen, körpereigener „Glückshormone“, hat der Verzehr von Cayenne stimmungsaufhellende Effekte.

Antibiotische Wirksamkeit

Cayenne wirkt natürlich antibiotisch, das heißt, antibakteriell, fungizid und antiviral (bakterien-, pilz- und virenhemmend).

Magen- und Darmsekretion
Das in Cayenne enthaltene Capsaicin regt die Magen- und Darmssaftsekretion und die Verdauungstätigkeit an.

Schmerzlinderung
Capsaicin hat schmerzlindernde Effekte, indem die Schmerzweiterleitung durch körpereigene Endorphine natürlich blockiert wird. Medizinische Anwendung findet Capsaicin hierdurch insbesondere bei
• Nervenschmerzen (Brennen, Kribbeln und ziehende Schmerzen)
• Migräne,
• Juckreiz,
• Phantomschmerz,
• Gürtelrose und
• Muskelverspannungen.

Wirkstoffe
Neben Capsaicinoiden (etwa 1,5 %) enthält Cayennepfeffer nennenswerte Mengen an Flavonoiden sowie Vitamin C, A, B-Vitaminen und Calcium.

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Cayenne wir in Mengen zwischen 300 und 500 mg täglich empfohlen.

Gegenanzeigen

• Bei Überempfindlichkeit gegen Paprikazubereitungen sollte eine Supplementierung von Cayennepfeffer nur nach ärztlicher Absprache passieren
• Bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten und in der Schwangerschaft und Stillzeit ist zudem mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.

Hinweise zur Einnahme

Cayenne sollte möglichst zu einer Mahlzeit eingenommen werden.


Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Cayenne bei Vitaminwiki.net

Yams-Wurzel

Mexikanische Yams-Wurzel (Dioscorea): Quelle hochwertiger Pflanzenstoffe

Beschreibung

Die aus Mexiko stammende Yams-Wurzel (Dioscorea) wird aufgrund ihres hohen Gehalts an Diosgenin geschätzt. Diosgenin ist ein Pflanzenstoff, der die Produktion des Steroidhormons DHEA (Dehydroepiandrosteron) in den Nebennieren stimuliert. Dehydroepiandrosteron ist das am häufigsten vorkommende Steroidhormon im menschlichen Körper. Da DHEA die universelle Vorstufe für die weiblichen und männlichen Sexualhormone vor allem Östrogen, Progesteron und Testosteron ist, wird es auch Prohhormon (oder Vorläufersubstanz) genannt. DHEA übt aber auch eigenständige Hormonwirkungen aus.
Die körpereigene DHEA-Herstellung hängt vom Lebensalter ab und geht ab dem 30. Lebensjahr bei beiden Geschlechtern gleichermaßen zurück. Bis zum 80. Lebensjahr verringern sich die DHEA-Werte bis auf zehn Prozent gegenüber dem 20. Lebensjahr. Sinkende DHEA-Werte gehen mit einem Rückgang der Leistungsfähigkeit und Muskelkraft einher. Nach den jüngsten Forschungsergebnissen scheint DHEA jedoch noch größeren Einfluss auf den Alterungsprozess der Zellen zu haben. Studien weisen auf, dass eine Supplementierung von DHEA ab dem 40. Lebensjahr die allgemeine Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit verbessert und dem Alterungsprozess der Zellen entgegensteuert. DHEA stärkt zudem das Immunsystem, wirkt sich günstig auf das Herz-Kreislauf-System aus und fördert die kognitive (geistige) sowie die sexuelle Leistungsfähigkeit im Alter. Generell scheint DHEA allen Alterungsprozessen entgegenzusteuern. DHEA wird zudem während der Wechseljahre von Männern und Frauen eingesetzt, da es eine ausgeglichene Östrogen- und Testosteronproduktion fördert.
Dehydroepiandrosteron wird über die normale Ernährung nicht aufgenommen, kann aber über die Ergänzung von Yamswurzel-Extakt zugeführt werden.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
• Erhaltung des DHEA-Spiegels (ab dem 40. Lebensjahr)
• Klimakterische Beschwerden, Hormonstörungen, Progesteron-Mangel
• Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom (PMS)
• depressive Verstimmungen
• Osteoporose
• Gelenk- und Muskelbeschwerden

Wirkstoffe
• Diosgenin: ist dem weiblichen Hormon Progesteron ähnlich und stimuliert die Produktion des Prohormons DHEA (Dehydroepiandrosteron).
• Weitere Inhaltstoffe: Saponine, Vitamine, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Aminosäuren


Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise


Gegenanzeigen

Bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten und in der Schwangerschaft und Stillzeit ist mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.

Hinweis zur Aufnahmeform

Die reine Yamswurzel enthält lediglich 2 % Diosgenin. Aus Yamswurzel hergestellte Extrakte können bis zu 16 % Diosgenin enthalten. Qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Yamswurzel-Extrakt sind deshalb der Wurzel vorzuziehen.


Literaturquellen:

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zur Yams-Wurzel

Yams-Artikel auf Vitaminwiki.net

 

 

MACA (Lepidium mevenii)

Die Knollenpflanze Maca (Lepidium meyenii) wächst ausschließlich in den peruanischen Anden-Plateaus

Beschreibung

Die peruanische Pflanze Maca (Lepidium meyenii) wird seit über 2000 Jahren in den Höhenlagen der peruanischen Anden kultiviert, wo die Pflanze ausschließlich wächst. Aufgrund ihrer positiven regulierenden (adaptogenen) Wirkungen auf den Organismus, wird Macaauch als „peruanischer Ginseng“ bezeichnet.
Die Maca-Wurzel enthält mehr als 300 hochwertige Substanzen und Mikronährstoffe. Diese besondere Kombination an Inhaltsstoffen hat allgemein psychisch und physisch belebende, anregende Effekte zur Folge. Zentral sind die Wirkungen zur Verbesserung der Fertilität (Fruchtbarkeit) und Libido sowie der allgemeinen Leistungsfähigkeit und Vitalität.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
Die Maca-Wurzel wird eingesetzt

• zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
• zur Förderung der Fertilität (Fruchtbarkeit)
• zur Steigerung der weiblichen und männlichen Libido
• zur Verbesserung des Muskelaufbaus
• bei klimakterischen Beschwerden
• zur Verbesserung des mentalen Befindens auch bei Erschöpfungszuständen, Antriebslosigkeit, Depressionen
• bei Schlafstörungen
• als natürliche Quelle von Nährstoffen
• beim chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS)
• bei hormonellem Ungleichgewicht und Menstruationsunregelmäßigkeiten

Wirkungen

Adaptogener Stoff
Maca zählt wie z.B. auch der Sibirische Ginseng zu den Adaptogenen. Diese Stoffe besitzen die Fähigkeit, die Systeme des menschlichen Körpers auszugleichen und zu stabilisieren. Sie helfen dem Organismus (Körper resp. Immunsystem), sich an Stresssituationen anzupassen.

Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit
Maca erhöht die Verarbeitungsfähigkeit des Gehirns. Es steigert sowohl die psychische Vitalität als auch die geistige Leistungsfähigkeit und wirkt Stress, Depressionen, Antriebslosigkeit und Angstzuständen entgegen.

Steigerung der Fertilität (Fruchtbarkeit)
Maca steigert die Fruchtbarkeit sowohl bezüglich der männlichen Fruchtbarkeitsparameter Samenvolumen, Spermienanzahl und Spermienmobilität als auch der weiblichen Fruchtbarkeitsparameter. Nachgewiesen wurde diese Fähigkeit erstmals 1967.

Steigerung der männlichen und weiblichen Libido
Zentral ist auch die Bedeutung von Maca als sexuelles Stimulans (Aphrodisiakum). Die in der Maca-Wurzel enthaltenen biologisch aktiven aromatischen Isothiocyanate und weitere hormonähnliche Substanzen fördern die Beckendurchblutung und beeinflussen den Hormonstoffwechsel bei Mann und Frau (Testosteron- und Östrogenbildung).

Klimakterische Beschwerden, weibliche Hormonschwankungen
Maca wirkt regulierend auf den Östrogenhaushalt und vermindert Hormonschwankungen, Wechseljahrs- und Menstruationsbeschwerden. Zahlreichen menopausalen Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Gefühlsschwankungen, Angstzuständen, Beklemmungen und Herzklopfen steuert Maca nachweislich entgegen.

Muskelaufbau
Durch seinen hohen Gehalt an Steroiden wirkt Maca auf natürliche Weise Muskelgewebe aufbauend. Maca wird aufgrund seiner Zusammensetzung von Sportlern geschätzt, ohne zu den Dopingsubstanzen zu zählen.

Positiv für Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerte
Durch die reichlich vorhandenen bioaktiven Pflanzenstoffe, unter anderem der Saponine, hat Maca regulierende Effekte auf den Blutzuckerspiegel von Diabetikern, eine cholesterinsenkende Wirkung und reguliert erhöhte sowie zu niedrige Blutdruckwerte.

Wirkstoffe
Die etwa 300 verschiedenen Inhaltsstoffe der Maca-Wurzel setzen sich zusammen aus

• essentiellen Aminosäuren
• wertvollen Fettsäuren wie die Linolensäure und Ölsäure
• Steroiden, Alkaloiden, Saponinen, Tanninen, Glucosinolaten und aromatischen Isothiocyanaten
• Mineralsoffen (Eisen, Zink, Calcium, Phosphor)
• Vitaminen
Zufuhrempfehlungen und Hinweise

Zufuhrempfehlung
Die täglich empfohlene Dosierung liegt zwischen 700 und 1000 mg.

Gegenanzeigen
Es sind auch bei sehr hohen Dosen keine Nebenwirkungen für Maca bekannt.

Hinweis
Maca wird in Kapseln, Tabletten oder Extrakt angeboten. Bei der Wirksamkeit von Maca hat das angewandte Herstellverfahren großen Einfluss. Maca-Extrakt behält seine Wirksamkeit nur wenn die empfindlichen Pflanzenstoffe nicht zerstört werden. Dies geschieht jedoch durch Trocknung mit Heißluftverfahren, einem ökonomisch günstigen aber inhaltsstoffvernichtenden Verfahren. Durch schonende Trocknung (Dehydration) hingegen kann die biologische Wirksamkeit der Inhaltsstoffe fast vollständig erhalten bleiben.

Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu MACA

Maca-Artikel auf Vitaminwiki.net