Archiv der Kategorie: Depressionen

Phosphatidylserin

Phosphatidylserin unterstützt die Nervenzellen bei der Speicherung von Informationen über die Synapsen

Beschreibung

Phosphatidylserin (PS) gehört wie Lecithin zu den natürlich vorkommenden Phospholipiden und ist in allen Körperzellen, besonders hoch konzentriert im Gehirn und Zentralnervensystem, zu finden. Phosphatidylserin bildet mit anderen Membran-Phospholipiden das Grundgerüst der Zellmembranen und ist essentiell für das reibungslose Funktionieren der Zellen. Die Zellmembran ist eine Art komplex aufgebaute “Haut”, die alle lebenden Zellen voneinander abgrenzt. Membran-Phospholipide sind essentiell für die Kommunikation zwischen den Zellen, genauer die Übertragung biochemischer Signale über die Zell-Synapsen zum Auslösen zellulärer Reaktionen. Phosphatidylserin unterstützt die Nervenzellen bei der Speicherung und dem Abrufen von Informationen. Die Aufnahme von Phosphatidylserin hat zudem Einfluss auf die Bildung der Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) Noradrenalin, Serotonin, Dopamin und Acetylcholin.
Phosphatidylserin gilt in der modernen Neuro-Forschung als „Brain-Booster“ und ist mittlerweile Gegenstand von knapp 3.000 wissenschaftlichen Dokumentationen.
Phosphatidylserin wird vom Körper selbst gebildet, durch einseitige Ernährung und einem Zufuhrmangel an Folsäure, Vitamin B12, essentiellen Fettsäuren oder Methionin kommt es jedoch nicht selten zu einer unzureichenden Eigensynthese von Phosphatidylserin.
Neben der Vorbeugung werden ergänzende Phophatidylserin-Gaben zunehmend zur Therapie von Depressionen, verringerter Konzentrations- und Denkleistung und herabgesetztem Gedächtnisvermögens eingesetzt.

Funktionen und Anwendungsbereiche

Funktionen
• Bestandteil der Zellmembranen
• Reizweiterleitung im Gehirn und Nervensystem
• Regulation der Neurotransmitter-Stoffwechsels
• Einfluss auf den Hormonhaushalt

Anwendungsbereiche
• Verbesserung der Denk- und Gedächtnisfähigkeit
• Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
• Chronischer Stress
• Depression
• Alzheimer

Verbesserung der Denk- und Gedächtnisfähigkeit
Wie eine Reihe an Untersuchungen bestätigen, unterstützt die Ergänzung von Phosphatidylserin die Gehirnfunktion und wirkt dem Abfall der kognitiven Funktionen im Alter entgegen. Das betrifft insbesondere die Fähigkeiten, die mit zunehmendem Alter nachlassen, wie die Gedächtnis- und Konzentrationsleistung sowie Lern- und Sprachfähigkeiten. Dabei zeigten Leute mit den schwersten kognitiven Defiziten die stärksten Verbesserungen bezüglich Aufmerksamkeit, Konzentrations-, Merk- und Lernfähigkeit. Vor allem Menschen über 50 Jahren verfügen über eine deutlich geringere Eigensynthese an Phosphatidylserin. Aufgrund dessen wird Phosphatidylserin eine Schlüsselrolle beim Verlust der Merk- und geistigen Leistungsfähigkeit im Alter eingeräumt.

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, kurz ADS, betrifft (nach unterschiedlichen Zahlenangaben) zwischen 3 und 10 Prozent aller Schulkinder. Die Aufmerksamkeits-Störung zeigt sich in einer unangemessenen Impulsivität, Konzentrationsmangel sowie Lern- und sozialen Anpassungsschwierigkeiten.
Bei jüngeren Menschen kommt es naturgemäß häufig zu Defiziten in der körpereigenen Produktion von Phosphatidylserin. Ist das Phosphatidylserin-Niveau im Gehirn jedoch stark zu niedrig, hat das negative Einflüsse auf die Signalübertragung. Um diesen Unterschied der Hirn-Aktivität wieder auszugleichen, schüttet der Körper verstärkt Stresshormone aus. Stellt man dem Gehirn ausreichend Phosphatidylserin zur Verfügung, pendelt sich das Level der Signalübertragung im Gehirn wieder auf dem normalem Weg ein und die Überaktivität des Zentralnervensystems geht direkt zurück. Die Folge zusätzlicher PS-Gaben an hyperaktiven Kindern: Sie werden ruhiger und in vielen Fällen konnten die herkömmlichen Medikamente abgesetzt werden. Studien zufolge zeigten über 90 Prozent der Kinder eine signifikante Symptomlinderung infolge von Phosphatidylserin-Gaben.

Chronischer Stress
Phosphatidylserin reguliert über den so genannten „Hypothalamischen Corticotropin Releasing Faktor“ – der unter Belastungsbedingungen den Hypothalamus aktiviert – die Freisetzung des Stresshormons Cortisol (Steroidhormon) in Stress-Situationen.

Depression
Untersuchungen bei depressiven Senioren (über 60 Jahren) konnten eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptomatik, des Apathie-Verhalten und der Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags nach Phosphatidylserin-Gaben im Vergleich zur Placebo-Gruppe feststellen.

Morbus Alzheimer, Demenz
Zahlreiche Studien belegen die wirksame Behandlung von Morbus Alzheimer und anderen Formen der Demenz. Patienten mit starken Defiziten in der kognitiven Leistung wiesen nach mehrmonatigen Phosphatidylserin-Gaben eine deutliche Besserung in der Informationsverarbeitung, dem Konzentratrationsvermögen, den Aktivitäten des täglichen Lebens, und dem Gedächtnis für Personen und Sachverhalte auf.

 

Erhöhter Bedarf und Mangel

Häufigste Ursachen für erhöhten Bedarf
• Alter: alle bislang durchgeführten Studien ergaben, dass bei älteren Menschen die Produktion von Phosphatidylserin rückläufig ist und signifikant häufig ein Mangel an Phosphatidylserin vorliegt. Zudem wird im Alter anstelle von PS vermehrt Cholesterin in die Zellwände eingebaut und dadurch die Kommunikation zwischen den Nervenzellen-Synapsen noch zusätzlich erschwert.
• einseitige Ernährung
• Mangel an bestimmten Mikronährstoffen: essentiellen Omega-3-Fettsäuren, Folsäure, Vitamin B12 oder Methionin

Mangelsymptome
• Verringerte Bildung von Neurotransmittern
• Verminderte Reizweiterleitung infolge von Acetylcholin-Mangel
• Rückgang der kognitiven Leistungsfähigkeit wie Konzentrations-, Gedächtnis-, Lern-, Denk- und Sprach-Fähigkeiten
• Rückbildung der Nervenzellen mit nachlassender Nervenverknüpfungen und Rückgang der Merkleistung

Ein Mangel an Phosphatidylserin führt zu Unaufmerksamkeit und nachlassenden Merk- und Konzentrationsfähigkeiten. Bei Kindern kann das zum Aufmerksamkeitssyndrom (ADS) führen.

Zufuhrempfehlung und Einnahmehinweise

Zufuhrempfehlung
Zum Zweck der Verbesserung psychischer Funktionen wird PS in der Regel in Dosierungen von je 100 mg zwei bis drei mal täglich eingenommen.
Zu therapeutischen Zwecken sowie bei Leistungssportlern sind höhere Mengen möglich.

Gegenanzeigen
• Für Schwangere oder stillende Frauen ist Phosphatidylserin nicht geeignet.
• Bei der Einnahem von Medikamenten und dem Vorliegen behandlungsbedürftiger Erkrankungen sollte die Einnahme mit dem Arzt abgesprochen sein.

Hinweise zur Einnahme
• Zur Therapie altersbedingter Phosphatidyl-Serin-Mangelzustände, die zu Depression, verlangsamter Denkleistung und herabgesetzter Merkfähigkeit führen.
• In kombinierter Einnahme mit den Lipiden Phosphatidylethanolamin (PE), Phosphatidylcholin (PC) und Phosphatidylinositol (PI) wird die Wirkung synergistisch verstärkt.
• Grundsätzlich können alle Erwachsenen ab dem 45. Lebensjahr von der Einnahme von Phosphatidyl-Serin profitieren.
• Studien zeigen, dass vor allem ältere Erwachsene, die bereits zu einem ausgeprägteren Rückgang der kognitiven Fähigkeiten wie Erinnerungsvermögen und Lernfähigkeit tendieren, mit Phosphatidyl-Serin deutliche Verbesserungen erzielen können. Daher empfiehlt sich zur Vorsorge die Einnahme des Präparates bereits ab dem 45. Lebensjahr, auch bei Menschen, die noch keine Einschränkung ihrer Gehirnleistungen bemerken.

Literaturquellen

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Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu Phosphatidylserin

Phosphatidylserin auf Vitaminwiki.net

 

MACA (Lepidium mevenii)

Die Knollenpflanze Maca (Lepidium meyenii) wächst ausschließlich in den peruanischen Anden-Plateaus

Beschreibung

Die peruanische Pflanze Maca (Lepidium meyenii) wird seit über 2000 Jahren in den Höhenlagen der peruanischen Anden kultiviert, wo die Pflanze ausschließlich wächst. Aufgrund ihrer positiven regulierenden (adaptogenen) Wirkungen auf den Organismus, wird Macaauch als „peruanischer Ginseng“ bezeichnet.
Die Maca-Wurzel enthält mehr als 300 hochwertige Substanzen und Mikronährstoffe. Diese besondere Kombination an Inhaltsstoffen hat allgemein psychisch und physisch belebende, anregende Effekte zur Folge. Zentral sind die Wirkungen zur Verbesserung der Fertilität (Fruchtbarkeit) und Libido sowie der allgemeinen Leistungsfähigkeit und Vitalität.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
Die Maca-Wurzel wird eingesetzt

• zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
• zur Förderung der Fertilität (Fruchtbarkeit)
• zur Steigerung der weiblichen und männlichen Libido
• zur Verbesserung des Muskelaufbaus
• bei klimakterischen Beschwerden
• zur Verbesserung des mentalen Befindens auch bei Erschöpfungszuständen, Antriebslosigkeit, Depressionen
• bei Schlafstörungen
• als natürliche Quelle von Nährstoffen
• beim chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS)
• bei hormonellem Ungleichgewicht und Menstruationsunregelmäßigkeiten

Wirkungen

Adaptogener Stoff
Maca zählt wie z.B. auch der Sibirische Ginseng zu den Adaptogenen. Diese Stoffe besitzen die Fähigkeit, die Systeme des menschlichen Körpers auszugleichen und zu stabilisieren. Sie helfen dem Organismus (Körper resp. Immunsystem), sich an Stresssituationen anzupassen.

Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit
Maca erhöht die Verarbeitungsfähigkeit des Gehirns. Es steigert sowohl die psychische Vitalität als auch die geistige Leistungsfähigkeit und wirkt Stress, Depressionen, Antriebslosigkeit und Angstzuständen entgegen.

Steigerung der Fertilität (Fruchtbarkeit)
Maca steigert die Fruchtbarkeit sowohl bezüglich der männlichen Fruchtbarkeitsparameter Samenvolumen, Spermienanzahl und Spermienmobilität als auch der weiblichen Fruchtbarkeitsparameter. Nachgewiesen wurde diese Fähigkeit erstmals 1967.

Steigerung der männlichen und weiblichen Libido
Zentral ist auch die Bedeutung von Maca als sexuelles Stimulans (Aphrodisiakum). Die in der Maca-Wurzel enthaltenen biologisch aktiven aromatischen Isothiocyanate und weitere hormonähnliche Substanzen fördern die Beckendurchblutung und beeinflussen den Hormonstoffwechsel bei Mann und Frau (Testosteron- und Östrogenbildung).

Klimakterische Beschwerden, weibliche Hormonschwankungen
Maca wirkt regulierend auf den Östrogenhaushalt und vermindert Hormonschwankungen, Wechseljahrs- und Menstruationsbeschwerden. Zahlreichen menopausalen Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Gefühlsschwankungen, Angstzuständen, Beklemmungen und Herzklopfen steuert Maca nachweislich entgegen.

Muskelaufbau
Durch seinen hohen Gehalt an Steroiden wirkt Maca auf natürliche Weise Muskelgewebe aufbauend. Maca wird aufgrund seiner Zusammensetzung von Sportlern geschätzt, ohne zu den Dopingsubstanzen zu zählen.

Positiv für Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerte
Durch die reichlich vorhandenen bioaktiven Pflanzenstoffe, unter anderem der Saponine, hat Maca regulierende Effekte auf den Blutzuckerspiegel von Diabetikern, eine cholesterinsenkende Wirkung und reguliert erhöhte sowie zu niedrige Blutdruckwerte.

Wirkstoffe
Die etwa 300 verschiedenen Inhaltsstoffe der Maca-Wurzel setzen sich zusammen aus

• essentiellen Aminosäuren
• wertvollen Fettsäuren wie die Linolensäure und Ölsäure
• Steroiden, Alkaloiden, Saponinen, Tanninen, Glucosinolaten und aromatischen Isothiocyanaten
• Mineralsoffen (Eisen, Zink, Calcium, Phosphor)
• Vitaminen
Zufuhrempfehlungen und Hinweise

Zufuhrempfehlung
Die täglich empfohlene Dosierung liegt zwischen 700 und 1000 mg.

Gegenanzeigen
Es sind auch bei sehr hohen Dosen keine Nebenwirkungen für Maca bekannt.

Hinweis
Maca wird in Kapseln, Tabletten oder Extrakt angeboten. Bei der Wirksamkeit von Maca hat das angewandte Herstellverfahren großen Einfluss. Maca-Extrakt behält seine Wirksamkeit nur wenn die empfindlichen Pflanzenstoffe nicht zerstört werden. Dies geschieht jedoch durch Trocknung mit Heißluftverfahren, einem ökonomisch günstigen aber inhaltsstoffvernichtenden Verfahren. Durch schonende Trocknung (Dehydration) hingegen kann die biologische Wirksamkeit der Inhaltsstoffe fast vollständig erhalten bleiben.

Literaturquellen

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16. Walker M.: Effects of Peruvian Maca on Hormonal Functions. Townsend Letter 184:18-22. (1998).

 

Weiterführende Quellen:

Wikipedia-Eintrag zu MACA

Maca-Artikel auf Vitaminwiki.net

ACETYL-L-CARNITIN

Neuronen-Schutz Acetyl-L-Carnitin

 

Beschreibung

Acetyl-L-Carnitin, abgekürzt ALC, wird treffend als Nervenschutzfaktor oder neuroprotektiv bezeichnet. Hinter Acetyl-L-Carnitin verbirgt sich die mit einer Fettsäure verbundene Aminosäure L-Carnitin und damit ein Aminosäure-Ester. Beim Menschen wird dieser Stoff in Gehirn, Leber und Nieren gebildet.

Acetyl-L-Carnitin spielt aufgrund seiner Fähigkeit zur Regeneration der Nervenzellen eine besonders wichtige Rolle und ist zweitens in der Lage, den zellulären Energiestoffwechsel zu erhöhen. Am stärksten ist Acetyl-L-Carnitin in den Gehirnzellen vertreten, wo es die funktionellen Leistungen des Gehirns steigert, die Reizübertragung durch Nervenbotenstoffe verbessert und die Zellenenergie und Wachheit erhöht.

Durch seinen Acetyl-Teil kann Acetyl-L-Carnitin die lipophilen d.h. fettlöslichen Membranen im Dünndarm besonders leicht passieren.

Anwendungsbereiche und Wirkungen

Anwendungsbereiche
Acetyl-L-Carnitin wird zum Schutz der Nervenzellen und zur Steigerung des zellulären Energiestoffwechsels einsetzt.

Therapeutisch wird Acetyl-L-Carnitin eingesetzt bei:
• neuropathischen oder neurodegenerativen Erkrankungen und Funktionsstörungen z.B. diabetische Neuropathie, Morbus Alzheimer
• Depressionen
• kognitive Störungen

Wirkungen

  • Verbesserte Nervenreizübertragung
    Acetyl-L-Carnitin hemmt die neuronale Degeneration (= Funktionsminderung der Nervenzellen) z.B. bei der Polyneuropathie infolge von Diabetes mellitus.
  • Acetyl-L-Carnitin hat die Fähigkeit, den Stoffwechsel der Nervenzellen anzuregen. Möglich ist das, indem es die Rezeptorsensibilität, also die Erregbarkeit der Nerven, auf die beiden Nervenbotenstoffe Acetylcholin und Serotonin verbessert. Während Antidepressiva den Abbau dieser Botenstoffe verhindern und dabei bemerkenswerte Nebenwirkungen haben, wirkt Acetyl-L-Carnitin nicht-manipulativ auf den Nervenstoffwechsel. Es optimiert lediglich die Rezeptorsensibilität und steuert der allgemeinen alterstypischen Desensibilisierung der Rezeptoren entgegen. Acetyl-L-Carnitin zeigt über diesen Mechanismus auch bei bestehendem Morbus Alzheimer positive Wirkungen.
  • Erhöhung des zellulären Energiestoffwechsels
    Acetyl-L-Carnitin ist am Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien und der dortigen
    Energiegewinnung beteiligt. Acetyl-L-Carnitin steuert damit akuten Energiedefiziten z.B. in den Zellen des Gehirns, des Herzmuskels, den peripheren Nerven und anderen Organen entgegen, die mit steigendem Alter regelmäßiger auftreten können. Durch den erhöhten Energiestoffwechsel in den Gehirnzellen werden altersbedingte neurodegenerative Prozesse vermindert.
  • Immunstärkung
    Die Erhöhung der Lymphozytenaktivität (Lymphozyten = Untergruppe weißer Blutkörperchen) durch Acetyl-L-Carnitin wurde in vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Gleichzeitig verhindert das Vorhandensein von Acetyl-L-Carnitin den Rückgang der Makrophagenaktivität (Fresszellen). Derzeit diskutiert werden Hinweise, dass Acetyl-L-Carnitin auch die Bildung der Zytokine (= Immunbotenstoffe) anregt.
    Zufuhrempfehlungen und Hinweise

Zufuhrempfehlung

Die zur Vorbeugung eingesetzte Dosis liegt zwischen 500 und 1000 mg pro Tag.
Therapeutisch sind auch höhere Dosen üblich.

Literaturquellen

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Weiterführende Quelle: